Der Verein "Kerwebrut Rohrbach 1999 e.V.“ wurde am 09.09.1999 als 9. Verein in Rohrbach gegründet wurde. Seit 1993 wird, nach einigen Jahren Pause, in Rohrbach wieder Kerb gefeiert. Eine Gruppe Kerweborsch und –mädchen um Kerwevadder Werner Jayme und Kerwemodder Anita Bonin-Heidenreich engagierten sich für ein Wiederaufleben der Kerbtradition in Rohrbach. Somit wurde dann am 2. Wochenende im September 1993 die Kerb in Rohrbach wiederbelebt. Im Winter 1998 wurde der Gedanke eines Kerbvereins wieder aufgegriffen. Einige Mitglieder der damaligen Kerwebrut um Kerwevadder Martin Kräh, Kerwemodder Nadine Eichler und Ex- Glöckner Sascha Vierheller diskutierten die Idee eines Kerbvereins. Hauptgründe für die Gründung des Vereins war die Erhaltung der Rohrbächer Kerb und die Förderung der Kerwebrut. Zudem ist es mit einem Verein leichter weitere Feste auszurichten.In einem halben Jahr Vorbereitungszeit wurde von Nadine Eichler und Martin Kräh eine Satzung geschrieben, die nötigen Anträge getätigt. Mit der Unterstützung von Anita Bonin-Heidenreich und Thomas Fuchs gingen sie von Haus zu Haus, um den Rohrbächern die Idee der Gründung eines Kerbvereins nahezubringen, und somit Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Am 09.September 1999 war es dann soweit, Martin Kräh lud die Rohrbächer Bevölkerung zur Gründungsversammlung der "Kerwebrut Rohrbach 1999 e.V. ein. Der Einladung wurde rege Folge geleistet und so konnten der Verien gegründet und ein Vorstand gewählt werden. Dieser Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:
Frank Nitzsche (1. Vorsitzender), Thomas Fuchs (2. Vorsitzender), Michael Knieß (Rechner), Sascha Vierheller (Schriftführer), Martin Kräh (Kerwevadder), Nadine Eichler (Kerwemodder), Florus Gaußmann (Glöckner, jedoch nicht im Vorstand, da er noch Minderjährig war), Lothar Bittner (Beisitzer) und Roland Gaußmann (Beisitzer).
Schon im nächsten Jahr erweiterte der Verein sein Engagement und richtete gleich 2 "neue" Feste, neben der Kerb, aus. Dies war eine Après Ski Party im Januar und das Waldenserfest (in Zusammenarbeit mit der Kirche) im Juni. Im Februar 2001 wurde dann zum ersten Mal der Waldenser "Day of Liberty" ausgerichtet, welcher den Tag Freiheit der Waldenser gedenken soll. Hierzu wurde ein großes Feuer aus den im Januar gesammelten Weihnachtsbäumen entzündet. |